Dienstag, 22. Dezember 2009

Unter Uns: Theaterplatz

Während unsere große mobile Bühne gerade renoviert wird, ist Karl Miller mit der Miniatur UNTER UNS. Vor, hinter, auf, unter und hinter dem Theater macht er dabei Halt:




















Sonntag, 13. Dezember 2009

SCHREIBCONTAINER

Ein letztes Mal zeigen wir den dramatischen Text von Paul Brodowsy in einer szenischen Lesung!

Schneegrone
14. Dezember, 20 Uhr
in der mobilen Bühne, Theatervorplatz

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und wünschen einen schönen dritten Advent!

Montag, 7. Dezember 2009

KINDERLESUNG

Diese Woche machen wir es uns in der mobilen Bühne gemütlich für unsere Kinderlesung!
Wir laden Sie herzlich dazu ein:

13.Dezember, 11Uhr, Theaterplatz, Eintritt 2 Euro pP

"Mein 24.Dezember" von Achim Bröger
Es liest die Schauspielerin Imme Beccard

Eine seltsame Geschichte für einen Hund, einen Weihnachtsbaum und ein paar andere Wunderdinge

Flocki, der kleine Hund, erlebt zum ersten Mal den 24. Dezember. Und er kommt aus dem Staunen nicht heraus: Seltsam, sehr seltsam, wie sich seine Menschenfamilie an diesem Tag benimmt! Normalerweise steht er doch im Mittelpunkt, doch nun sind alle Menschen von einem sonderbaren Stress gepackt! Und überall liegt er, Flocki, der sonst doch so geliebte Hund, im Weg. Weg hier, heißt es unfreundlich. Nur der Große, Papa wird er von den anderen genannt, scheint schwer in Ordnung zu sein. Denn er trägt einen wunderschönen Baum ins Wohnzimmer. Prima, denkt sich Flocki, der kann ja nur für mich sein. Da brauche ich bei diesem lausigen Wetter nicht vor das Haus zu gehen. Doch auch das ist nur ein weiteres großes Missverständnis. Und wo bleibt in diesem Jahr eigentlich nur der Weihnachtsmann? Hat er sich etwa verspätet? Oder hat Flocki auch hier seine Pfoten und seine Schnauze mit im Spiel? Wer kennt nicht diese Stunden der Anspannung und Hektik, so kurz vor dem Fest? Wo sind denn schon wieder die verflixten Baumkugeln? Welcher Spaßvogel hat den Weihnachtsbaumständer versteckt? Fragen über Fragen. Und, um dieses ordentliche Chaos noch perfekt zu machen, gibt es als Zugabe in diesem Jahr den kleinen Hund Flocki, der mit seiner naturgemäßen Neugierde den Weihnachtsabend zu einem Fast-Waterloo werden lässt. Natürlich zum großen Spaß der Zuhörer!

Dienstag, 1. Dezember 2009

back to basic

Die mobile Bühne verlässt Grone. Wir bedanken uns ganz herzlich beim Nachbarschaftszentrum, dem Netcafe Grone und der Jona Gemeinde für die Unterstützung in allen logistischen Belangen. Draußen wird es kälter und so suchen wir im Dezember das zu Hause der mobilen Bühne auf. Winterfest soll sie werden und warm muss es in ihr sein, damit wir Sie weiterhin zu unseren Veranstaltungen einladen können. Und winken etwas wehmütig den Kindern, die unsere mobile Bühne belebt und bespielt haben. Wieder nehmen wir etwas mit - diesmal ist es ein dramatischer Text über Grone, den der Autor Paul Brodowsky über den Stadtteil geschrieben hat. Zweimal zeigen wir ihn noch:




Schneegrone5. und 14. Dezember, 20 Uhr
in der mobilen Bühne, Theatervorplatz





Dienstag, 24. November 2009

BLIND DATE und SCHREIBCONTAINER I

BLIND DATE in Grone: Liebe zu Dritt

am 26.11.09, 20 Uhr
Jonaplatz/Deisterstrasse Grone

Diesen Monat laden wir zum Blind Date nach Grone ein. Treffpunkt ist die mobile Bühne - aber da bleiben wir nicht. Wir haben uns mit Schiller verabredet und sind der Liebe auf der Spur. Zu Dritt.

FRIEDRICH SCHILLER Philip Hagmann
CHARLOTTE VON LENGEFELD Anja Schreiber
KAROLINE VON BEULWITZ Imme Beccard

Einrichtung Lutz Keßler
Kostüme Christel Schellhas / Heidi Hampe

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SCHREIBCONTAINER I

Zwei Wochen lang wohnte der Theaterautor Paul Brodowsky in unserer mobilen Bühne in Grone. Er beobachtete, verfasste Texte, führte Interviews, änderte Texte um, lernte Menschen kennen, schrieb Texte weiter, lud Besucher ein und kurz vor seiner Abreise stellte er sein Stück fertig. Das möchten wir Ihnen gerne in einer szenischen Lesung präsentieren:

SCHNEEGRONE

am 27.- 29.11.09, 20 Uhr
Jonaplatz/Deisterstrasse Grone, in der mobilen Bühne.

Einrichtung Martin Zepter
Mit Ingrid Domann, Dominik Bliefert und Gerrit Neuhaus
Produktionsleitung Lisa Trümner

Mittwoch, 18. November 2009

UNTER UNS: Grone

Sie ist UNTER UNS! Unsere kleine mobile Bühne ist losgefahren! Während sich das Mutterschiff auf dem Jonaplatz befindet, tourte die kleine Bühne kreuz und quer durch Grone. Karl Miller spürte ihr nach und dokumentierte:

















Sonntag, 15. November 2009

UNTER UNS



Ein Stadtteilporträt der mikroskopischen Art

Konzept und Ausführung: Karl Miller

Während das Original, ein tonnenschwerer
LKW-Anhänger, unterschiedliche Stellplätze im Stadtraum bereist, begibt sich die Ausstellungsreihe UNTER UNS ebenfalls auf die Reise: ein Ausflug in eine Welt, in der Straßenmüll zum Abenteuerland wird. Auf den Maßstab 1:87 verkleinert lässt sich der Miniatur-
Anhänger zwischen achtlos weggeschnipsten Zigarettenstummeln und vorbeirauschendem Straßenverkehr für einen kurzen Moment nieder.




UNTER UNS reflektiert den Humor und die Tragödie unserer urbanen Realität. Es zeigt uns die verschiedenen Stadtteile unter der Lupe. Es spiegelt zauberhafte und aufregende ebenso wie dreckige und abweisende Orte wider, indem es das Vergessene, Übersehene und Unbeachtete mit einem unerwarteten Blick präsentiert.







UNTER UNS zeigt anregende Bilder unseres Heimatreviers und öffnet Landschaften, die die Ängste und Irritationen thematisieren, sich in einer unendlich großen Welt sehr klein zu fühlen
– Theater in kleinem Maße!










Posts:

Dienstag, 10. November 2009

SCHREIBCONTAINER: Regen in Neukölln




Unser erster Autor Paul Brodowsky ist angereist. Seit einigen Tagen erlebt er Grone, die mobile Bühne wird von Kindern bestürmt und inzwischen gibt es eingerichtete Sprechstunden, damit Paul überhaupt zum schreiben kommt. Und zum lesen, denn wir machen eine Sonderveranstaltung:

REGEN IN NEUKÖLLN, 16.11, 20 Uhr Jonaplatz, Eintritt frei

von Paul Brodowsky
es lesen Paul Brodowsky, Ulrich Haug und Lisa Trümner

Karl-Heinz, der Taxifahrer, Hanife, das junge türkische Model, ihren Vater Ibrahim, das Szene-Girl Ella, Marten, ein rätselhafter Fuchs mit Zahnschmerzen und ein unheimlicher Scherenschleifer: Sieben Figuren sind es, die Paul Brodowsky hinausschickt in die Nacht Neuköllns, dem vielleicht verrufensten aller Berliner Bezirke. Keine Geschichte kann ohne die andere erzählt werden auf diesem kaleidoskopischen Irrweg durch eine schwüle Sommernacht, in der sich Ella und Marten kennenlernen, Ibrahim Geld für ein Telefonat in die Heimat sucht, Karl-Heinz von Hanifes Schönheit geblendet den Blick fürs Wesentliche verliert und der Scherenschleifer auf Fuchsjagd geht. Ihre Pfade kreuzen sich auf der Suche nach dem Glück, auf der Suche nach einer Berührung oder einfach nur der Möglichkeit weiter zu leben. Und wir ahnen, daß es die Sehnsucht ist, die sie verbindet und die sie in dieser Nacht nicht schlafen lassen wird.



Donnerstag, 5. November 2009

KINDERLESUNG und STADTFÜHRUNG

7.11.09, 14Uhr, Eintritt frei, Jonaplatz Grone

Dieses Wochenende laden wir das erste Mal in Grone in die mobile Bühne ein. Oder auch aus. Denn am 7.11.09 um 14Uhr treffen wir uns dort, um eine Stadtführung zu machen. In Kooperation mit stadtundplanung e.V. und dessen Vorstand Uwe Scheibler werden wir Grone erkunden und uns dafür ein paar Zentimeter kleiner machen. Was bedeutet Stadtgestalt und Stadtgestaltung, wenn wir aus der Sicht der dort lebenden Kinder schauen? Mit dabei ist deswegen auch Frau Semmelroggen, die als Erzieherin im Paritätischen Kindergarten in Grone arbeitet.


8.11.09 11Uhr/ 12:30Uhr, Eintritt 2 Euro, Jonaplatz Grone

Direkt am nächsten morgen findet das erste Mal unsere KINDERLESUNG statt. Die Schauspielerin Andrea Strube liest "Lenchens Geheimnis" von Michael Ende. Wer wissen möchte, wie es sich anfühlt, wenn Papa und Mama so klein sind wie Zwerge und man allein im großen Bett schlafen muss, während die Eltern im Puppenwagen übernachten, wer erfahren will was es heißt, ein wirklich große Mädchen zu sein – dafür aber ganz allein und wer Spaß hat an Gedankenspielen und auch an ein kleine wenig Moral, der ist in dieser Geschichte gut aufgehoben!

Montag, 2. November 2009

Mit ZUFALL nach GRONE!

In aller Frühe bewegte sich die mobile Bühne weg vom Platz der Göttinger Sieben in Richtung Grone. Genauer gesagt bewegte sie sich nicht von alleine, sondern fuhr sicher auf den Rädern der Spedition ZUFALL logistics group. Das Unternehmen hat uns nicht nur den LKW - Anhänger überlassen, um ihn als Spielstätte umzubauen und orange anzumalen, nein, sie tauchen auch immer dann zuverlässig auf, wenn wir sagen: Wir sind neugierig auf einen neuen Ort und wollen umziehen! Wir möchten uns noch einmal ausdrücklich bei der ZUFALL logistics group und auch deren tapferen Fahrern bedanken, die noch vor ihrer normalen Tagestour ein überraschend großes Gefährt durch erstaunlich schmale Zufahrtswege lotzen. Wie das geht?

So!



An der Uni aufladen













Nach Grone fahren













Abladen












Alles festmachen











Fertig!

Sonntag, 1. November 2009

So will ich leben


Heute wird die mobile Bühne ein letztes Mal auf dem Platz der Göttinger Sieben übernachten. Hinter uns liegt der erste Monat im freien Feld. Und neben den Produktion HOMEZONE, der haltBAR bis und dem BLIND DATE haben sich auch ein paar Wünsche angesammelt. Denn immer noch fragen wir:

Wie willst du in Zukunft leben?

So will ich leben: … in einem großem Haus, mit Hof, 2 Kühen, 2 Schafen, vielen Blumen im Garten und Kirmes jedes Wochenende! … selbstbestimmt. Frei in der Welt was ich tue und mit wem und wann und wie. … natürlich, wahrhaftig, realistisch, frei, unabhängig, verantwortungsbewusst, abenteuerlich, progressiv, selbstbestimmt. … ich wünsche mir einen Schalter, um von ruhig auf abenteuerlich – turbulent und dann wieder auf ruhig umschalten zu können. … da es „kein richtiges Leben im Falschen“ gibt (Theodor W. Adorno) hätte ich gern ein richtiges Leben, dann wäre dieser Widerspruch gelöst. … in meiner Stadt, die ich mir selbst ausgesucht habe und die mir nicht von meiner Examensnote vorgegeben wurde. … Arbeit und Familie verantwortungsbewusst vereinen. … nachhaltig, frei und voller Respekt und Warmherzigkeit, jeden Tag aufs Neue für alle Lebenswesen. … zusammen. … mehr gewaltfreie Kommunikation und lachende Gesichter in der Stadt. … frei von Ängsten, frei von Zwängen, gelöst im Äther der Zeit, eins mit der Welt. … weitesgehend wie ich es gerade tue. ... in einem Haus am Fjord mit einem Segelboot am eigenen Steg. ... in einem sonnigen Land und das Meer ist nicht weit. ...mit mehr Sonne als in Göttingen. ... Wo: auf einer Sonneninsel. Wie: mit vielen Freunden und viel Fisch. Mit einem bisschen mehr Zeit für alles. … wie Pelle: glücklich, froh und herschaftsfrei. … ich möchte einen Selbstversorgerhof und ganz autonom LEBEN: … mit Chris in einer herrschaftsfreien Welt. … MIT DIR.

Freitag, 30. Oktober 2009

Blind Date: Exkursion in die SUB

Gestern Abend trafen sich 32 Zuschauer in der mobilen
Bühne auf dem Platz der Göttinger Sieben. Noch während
man sich fragte wohin die Reise gehen würde, stürmte Jan Pröhl herein und verkündete aufgeregt: "Ich habe ein Blind - Date! Ich bin verabredet, hier meine Rose als Erkennungszeichen, ich brauche ein Kaugummi, Sie alle werden meine Zeugen sein, Sie müssen mitkommen, ich habe keine Ahnung was mich erwartet!"


Und so folgten ihm die Zuschauer in die SUB, die Niedersächsische
Staats- und Landesbibliothek, quetschten sich durch die Drehtür
und kletterten tapfer viele Stufen hoch: Treffpunkt mit der
Unbekannten ganz oben im Cafeteria - und Aufenthaltsturm.
Aber da war niemand. Bzw. war da schon jemand, nur die Frau, die da seelenruhig versuchte ein Kreuzworträtsel zu lösen, wollte Jan Pröhl eigentlich nicht unbedingt sehen: Julia Hansen.


Es kam wie es kommen musste, wenn zwei Schauspieler
aufeinandertreffen, die bereits viermal auf der Bühne
miteinander verheiratet waren. Oder fünfmal? Darüber
brach ein großer Streit aus, bei dem die Beiden immer
wieder in die Rollen von Hexenjang, Salome, Fledermaus
und Die Frau von früher fielen.



Während Julia Hansen ihrem Gegenüber begeistert
Schwächen und alten Schandtaten vorbetete, schrie Jan Pröhl
verzweifelt nach seinem Dramaturgen Lutz Keßler.
Der saß lesend zwei Etagen weiter unten, aber das wusste
natürlich keiner.




Wie kommt man da nur wieder raus?

Am besten unterschreibt man einen Abspielbescheid.
Die hatte Julia dabei, wenn auch nur vier und man wusste
ja nicht, ob sie sich nicht vielleicht doch fünfmal das Ja - Wort
gegeben hatten. Nach viel Gezeter unterschrieb Jan.
Und plötzlich waren da einfach zwei Schauspieler, die sich
eigentlich sehr gern haben.


Friedlich stiegen die beiden die Treppen wieder hinunter. Und wer noch ein bisschen gelauscht hat, der hat gehört, wie sie sich fünf Treppenstufen tiefer darüber stritten auf welcher Seite das Publikum heute Abend stand.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

Homezone: Zusatzvorstellung

Gestern fand die letzte Vorstellung in der alten Pathologie statt. Kein Platz war mehr im Hörsaal frei und das Publikum bedankte sich bei Karl und Anja mit einem tosenden Schlussapplaus. Wir wollen eine Zugabe und deswegen bleibt HOMEZONE nun im Spielplan! Zusatzvorstellungen sind am

3. November & 1. Dezember

Achtung: Die Vorstellungen finden im DT/Keller statt. Karten gibt es wie immer über die Theaterkasse und an der Abendkasse.






Montag, 19. Oktober 2009

HaltBAR bis: Eröffnung

HaltBar bis wurde am Samstag um 22:30Uhr eröffnet. Trotz der kurzfristigen Ankündigung platze unsere mobile Bühne beinahe aus ihren Nähten: das Publikum drängte sich bis in die letzte Ecke, um sich von den Ensemblemitgliedern Sybille Weiser, Benjamin Berger und Daniel Sellier durch den Abend führen zu lassen. In gemütlich privater Atmosphäre wurde über eine 1Quadratmeter große Raucherecke verhandelt, Gitarrensongs an der Bar gespielt und gemeinschaftlich über Gründe für Toasts entschieden.






Die Schauspieler wollten dabei vor allem eins wissen: was wünschen sich denn die Gäste von einer Bar? Dazu waren sie bereits in Göttingen unterwegs und haben nachgefragt.




Helge Koch mixte dazu raffinierte Drinks und bewies, dass die Größe einer Bar nicht auf die Vielfalt der Getränke schliessen lässt: Rosmarinwein, Ingwer-Kreationen, Holundersekt und diverse Cocktails wurden durchgereicht. Wer sich da nicht recht entscheiden konnte, ließ sich einfach einen Drink zuschneidern. Fazit: Getränkekarten sind out.

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Mini Bar/ haltBAR bis:

Am Donnerstag den 15. Oktober findet im Anschluss an die Veranstaltung von HOMEZONE ab 22 Uhr unsere MINI BAR statt: kommen Sie vorbei, treten Sie ein, gucken Sie raus.

Wir freuen uns außerdem zu verkünden, dass die MINI BAR ausgebaut wird. Drei Ensemblemitglieder leiten sie ab jetzt unter dem Namen

haltBAR bis

Zum ersten Mal stattfinden wird haltBAR bis am
17. Oktober, 22.30Uhr, Platz der Göttinger
Sieben.

Ein Abend für 3 Schauspieler, 1 geneigtes Publikum und eine Bar ( + x ) zwischen Anderbar und Zanzibar.
Livedokumentation einer Reise zum Mittelpunkt der Gläser.
Stimmen im Vorfeld sprachen u.a. von : Sonderbar, unbrauchbar, wunderbar,...,...

..., come in and trink out!

Für Sie an, unter und auf der Bar : Sybille Weiser, Benjamin Berger und Daniel Sellier und, " last but not least ", an der Aromaorgel: Helge Koch

STADT IN ZUKUNFT wünscht gute Unterhaltung und einen vergnüglichen Abend!


Mittwoch, 7. Oktober 2009

Homezone: Vorstellung? Läuft!


Es kann so gemütlich sein! Karl und Anja machen es sich das auch, wenn sie zwischendurch mal ein Filmchen gucken. Vorbeikommen und mitgucken!

Sonntag, 4. Oktober 2009

Homezone: Premiere

STADT IN ZUKUNFT ist eröffnet! Den Startschuss setzt die Produktion HOMEZONE, die am Freitag den 02.10.09 Premiere hatte. Zum erste Mal ist unsere mobile Bühne Treffpunkt für das Publikum, welches dort abgeholt und in den Hörsaal in der alten Pathologie der Göttinger Universität geführt wird. Dort warten bereits Karl Miller und Anja Schreiber und erklären, was es mit dem Untertitel "Eine Akademie der Dilettanten" auf sich hat:



"Studieren an der ADD bedeutet:

Maximales Lernen, maximale Begeisterung bei völliger Unkenntnis und vollem Einsatz bei maximalem Energieverbrauch.

Scheitern bedeutet für uns eine Chance, dann fangen wir von Neuem an. Wir sind Anfänger. Im Herzen werden wir immer Anfänger sein."

Mit unzensierter Neugier und unermüdlichem Forschergeist stürzen sich die beiden Hobbyforscher Miller und Schreiber in das Lebensumfeld der Göttinger Studierenden und ergründen in intensiven Feld- und Selbstversuchen den archetypischen Vorgang des Lernens. Ob sie sich dem Erlernen einer Fremdsprache oder eines Instruments widmen, die Unibibliothek oder das Autonomicum erkunden, Mediziner oder Kulturanthropologen befragen - immer steht auch die Frage nach dem Blickwinkel des Forschers selber im Raum.

Das Publikum war begeistert und begab sich nach dem Schlussapplaus zurück zur mobilen Bühne, wo die Premierenfeier ausgerichtet wurde.


Donnerstag, 1. Oktober 2009

Homezone: Do's & Don'ts

Karl und Anja von HOMEZONE müssen nicht nur lernen, sondern auch einen Lehrfilm produzieren. Was sie uns beibringen können? Verhaltensregeln in der Bibliothek, da waren sie oft genug.
Man sieht die Regel 12/Körperpflege die besagt:  "Heutzutage muss ein Student nicht ungepflegt sein. Körperpflege ist eine beliebte Tätigkeit, die einen dauerhaften Aufenthalt in der Biblithek anzeigt. Gönnen Sie sich ab und an eine wohlriechende Lotion beim Lesen. Das ist Pflege für Körper und Geist."
Danke Karl, danke Anja! 

Mittwoch, 30. September 2009

Homezone: Lernen, lernen, lernen!

Karl und Anja von der Produktion HOMEZONE sind immer noch fleißig. Ob den Beiden nicht irgendwann der Kopf raucht??

Freitag, 25. September 2009

Homezone: Links, rechts, geradeaus. Oder ab durch die Mitte?

Ein Feldversuch
Anja & Karl von der Produktion HOMEZONE wurden irgendwo auf dem Nordcampus, auf dem sie nie zuvor waren, ausgesetzt. Sie hatten die Aufgabe die Nordmensa in 10 Minuten zu finden und durften dabei keine Leute befragen. Ausgestattet mit zwei Kameras und einer Lochbrille durch die sie fast nichts sehen konnten. Wie lange hättest DU gebraucht?
Hier kann man ihren Start sehen - mehr erfährt man an der Premiere am 2.Oktober!

Sonntag, 13. September 2009

Wünsch dir was!


Am 12. September fand das große Theaterfest statt. STADT IN ZUKUNFT war dabei. Die mobile Spielstätte, fast fertig gebaut, tummelte sich zwischen den anderen Ständen und war vor allem eins: eine Wunschbox. "Wie willst du in Zukunft leben?" fragte die Wunschfee und viele wussten eine Antwort. Ist dein Wunsch auch dabei?




So will ich leben:

... mit TRÄUMEN, ZIELEN und WÜNSCHEN! Auf den Brettern, die die Welt bedeuten. Verliebt! Bunt! Lachend! Und zu guter letzt in Hamburg. ... ruhig, grün, günstig, geräumig, geborgen, gesichert, geschmackvoll und gewollt. ... in gesunder Umgebung, in guter Nachbarschaft, in harmonischer Hausgemeinschaft mit kreativen und lebensfrohen Menschen zusammen. Selbstbestimmt und in der Lage, das Alter mit entsprechender Wohnform auch finanzieren zu können. ... Im Grünen, die Wunder und Schönheit der Natur erleben, in Ruhe und Aktion. Und ich will mehr Spielplätze. (Auch für über 12 Jährige) ... zu jedem nett sein. So leben wie im Traum. Keine schlechten Noten schreiben. Einmal auf eine tropische Insel (Hawaii, Galapagos) zu fliegen. ... mit mehr Fahrrädern und keinen Autos. Anstatt den Autos sollte es Pferdekutschen geben. ... ich wünsche mir, dass die Welt schöner ist und, dass alle eine schönes Leben führen. ... ich wünsche mir ein eigenes Pferd und ein eigenes Haustier. ... Linkshänder brauchen eine um 180 Grad versetze Gestaltung ihrer Umwelt. ... ich wünsche mir, dass David mich nicht mehr so ärgert, damit Richie ihn nicht verhauen muss. ... keine Betrunkenen am Stadtwald, besonders nicht im Spielplatz im Park. ... glücklich und zufrieden, dass ich viele Freunde finde und das alle glücklich sind, ich will im Grünen leben und einfach glücklich sein. ... meine Freundin Madeleine und ich ziehen zusammen und wir haben Spaß! ... bin mir nicht sicher - müsste ich erstmal erleben ums genau zu wissen. Aber ich hätte endlich gerne Elektroautos auf den Straßen, denn die stinken nicht und sind so schön leise. Dann würden auch die Leute an der Bürgerstrasse und co. ruhigen Schlaf finden können. Und überhaupt möchte ich eine Stadt ohne "Ghettobildung", aber selbstverständlich mit Bürgern aus anderen Nationen. ... mit meinem Traumann in einer Wohnung mit Dachgarten, mit lieben Kindern und als Schriftstellerin... Sonnenschein, Regen, Schnee und Sterne! ... immer dabei sein, immer glücklich sein, keine Hausaufgaben, aber Schule, dass die Grünen an die Macht kommen. ... die Fußgängerzone sollte etwas mehr begrünt sein. Kleine Bäumchen/ Pflanzen säumen die Gassen, wäre schön!!! ... einen sauberen See, wo ich mit einem Boot drauf fahren kann. ... in Frieden, geborgen, glücklich. ... Durchsetzung des Radfahrverbotes in der Fußgängerzone. ... ein Trampolin in unserer Straße. ... in einer sauberen Umgebung, frische Luft, soziale Gerechtigkeit, Frieden. ... glücklich, in Frieden und das die CDU und FDP nicht an die Macht kommen. Denn sie sind für Atomkraft und das ist nicht gut. ... größeres Umweltbewusstsein der Masse, Homöopathie auf Krankenkasse, weniger Verschwendung, keine unethische Tierhaltung, Bioessen als Selbstverständlichkeit für ein Leben im Einklang mit der Natur. ... ich wünsche mir, dass ich viel Computer spielen darf. ... glücklich und zufrieden in einem großen Haus mit N.R. ... eine funktionierende grüne Welle. ... ich wünsche mir viel Glück. ... in einem Hochhaus mit Wirrpool und zwei Zimmern, keine Schule. Mit Hasen, Glasdach, goldenen Rollos, Kletter - Parkour. ... immer dabei zu sein, wenn jemand Späße macht, immer munter zu sein, später einen guten Beruf zu haben, am liebsten Schmuck Designerin, und natürlich glücklich zu sein. ... dass es keine Umweltverschmutzung mehr gibt und, dass es keine Unfälle mehr gibt.
Ich wünsche mir, dass alle Nazis aus dem Weg geräumt werden. ... ich wünsche mir gute Noten. ... in einem großen schönen Haus, mit einem großen Balkon mit Blick auf den Rosengarten und auf einen Swimmingpool. ... ich wünsche mir, dass es nicht mehr so viele Unfälle gibt und Gerechtigkeit, schöne Spielplätze und weniger Müll. ... mit weniger Autos in der Stadt, mit lebenslustigen Menschen, die einen auch mal nett anlächeln beim vorübergehen, dass die Parks in und um Göttingen nicht mehr so vermüllt sind, das die Jugendlichen mehr Räumlichkeiten und auch draußen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können, noch mehr Sonnen - Wind - Wasserenergie!!! ... im Grünen mitten in der Stadt, in guter Luft, ohne Auto, eine kinderfreundliche Stadt wäre toll. ... ich wünsche mir, dass ich zu Hause geblieben wäre und nicht die ganze Strecke mit dem Auto ( Hannover - Göttingen, Göttingen - Hannover mit dem Auto circa 1,30h) ... ich möchte eine großartige internationale Schauspielerin sein, die die Wirklichkeit nicht aus den verliert und immer glücklich ist. ... ein Theater mit Kindern. ... glücklich, friedlich, lang. ... frei in der schönen Natur leben, einen großen Badesee, der Botanische Garten soll vergrößert werden um noch mehr die Natur genießen zu können. ... glücklich, gesund, ohne Sorge mit meiner Freundin Monika. ... ich will friedlich leben. ... ich wünsche mir viele Tiere (hab schon einen Kater). Wünsche mir, dass Pelzhandel und Tierquälerei verboten werden, so, dass es jedem Lebewesen gut geht. ... ein Legoland in Göttingen. ... ein besseres Kinderbetreuungsangebot für Familien in denen die Mutter wieder ins Berufleben möchte. ... mit nicht so vielen Autos und mehr Fahrrädern und Fußgängern. ... einen eigenen Pool. ... bessere Busverbindungen. Innenstadt kleiner, großräumiges Umfahren der Innenstadt. Theaterkarten auch für Menschen mit weniger Geld, Kultur nicht nur für "REICHE". Mehr Bänke in der Innenstadt. ... ich wünsche mir für die Zukunft Gleichberechtigung für alle. Eine Welt ohne Krieg. KEIN KLIMAWANDEL! ... dass es mehr Spielplätze in Göttingen gibt. Dass es mehr grün gibt und mehr Blumen. ... ich wünsche mir gute Freunde, Glück in der Schule und nette Familie. ... ich will glücklich und friedlich und nett leben. ... im Wasser als Nixe. Am Meer, einen wunderschönen Sonnenstuhl am Strand mit vielen Kindern, Haus in den Bergen, an einem See. ... Göttinger Kultur ist mir wichtig, z. B. Musik/ besonders Kirchenmusik und Theater wie DT. Aktive Bürger und keine "Störungen" durch STÄDTISCHE Ordnungsleute. Viele nette Mitbürger machen den Alltag leichter! ... ein großes Haus. Mit Garten, Pool und vielen Haustieren. ... mehr Kultur für Kinder zwischen 3 und 8 Jahren. ... in einer kinderfreundlichen, grünen Umgebung mit einem sichern Arbeitsplatz! Und einem Ausbildungsplatz für meine Kinder. ... !! Toleranz, Toleranz, Toleranz! Und mehr Zufriedenheit bei den Menschen. ... mit Arbeit für alle Menschen, ohne finanzielle und gesundheitliche Sorgen in einer heilen Umwelt mit meinen Freunden und Familie. Lieber arm als reich und unglücklich. ... in einer friedlichen Stadt, in einem friedlichen Land und in einer friedlichen Welt, dann ergeben sich Gesundheit und Glück viel leichter! ... ich will viel Erfolg und schöne Geschenke! ... in einem Geismar ohne Südspange! Mit Freude am Leben und viel Lebenslust und netten Aktivitäten. ... ich will glücklich und zufrieden leben. Ohne Krieg, ohne Epidemien und ohne Pannen im Leben. Und mein größter Wunsch ist: kein Klimawandel. Ich würde gerne weiterhin in Göttingen leben. ... schöne Wohnung, Wintergarten, Terrasse, bessere Bezahlung meiner Arbeit, viel Zeit für meine Familie. Immer genügend Geld. ... ich will eine gute Arbeit und viel Geld verdienen! Ich will auch viel Erfolg in meinem Leben!!! ... ich wünsche mir, dass ich in der Nacht etwas Schönes träume. Ein neues Nintendo - Spiel. ... ich wünsche mir, dass der Laster wieder zurückgebaut wird. ... viel Platz für Fußgänger und viele Buslinien, z. B. wieder zum Kehr für Ausflüge, Elektrobusse für die Innenstadt. ... in einer Welt voll Harmonie und Glück, voll Einigkeit und voller Dachse, doch ohne verderbliche Einflüsse des Teufels, wie Streit, Hass und die FDP. In einer Welt ohne Garst! ... glücklich, dass es das Meer wieder gibt, dass die Grünen an die Macht kommen, dass ich eine Mischung aus Geheim und geheim bin. ... ich hoffe, dass ich lange lebe. ... ich möchte, dass alle Wünsche erfüllt werden von mir.